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UVB-Licht im Terrarium

Welche UVB Lampen gibt es und was muss ich für mein Terrarium beachten? Tipps für die richtige Auswahl der UVB Beleuchtung für Ihr Reptil.

Die UVB-Beleuchtung im Terrarium soll die natürliche UVB-Strahlung der Spezies im Lebensraum bestmöglich nachahmen. Unsere Meinung ist, dass alle Tiere - egal aus welchem Lebensraum – geeignete schattige Rückzugsgebiete im Terrarium haben sollen. Das Tier soll selbst bestimmen, wann es in den Schatten will.

Reptiles Expert empfiehlt Lösungen auf Basis folgender wichtiger Faktoren:

  • Reptilienart – benötigt das Tier mehr (Wüste) oder weniger UVB-Licht (Regenwald, gemäßigte Breiten)
  • Die Stärke der UVB-Lampe in Watt (abhängig von Technologie und vom Alter des Leuchtmittels)
  • Der Abstand zur UVB-Lampe
  • Die tägliche durchschnittliche Bestrahlungsdauer
  • Ideal sind moderne UVB Metalldampflampen mit Wattstärken von 35 bis 150 Watt - keine andere UVB Lampe hat eine so hohe Lichtstärke und Farbwiedergabewerte. Damit bekommen Sie auch das beste heute verfügbare Lichtspektrum.

 

Grundlage unserer Empfehlung ist unsere UVB-MATRIX. Hier finden Sie für die wichtigsten Reptilienarten die passenden UVB Lampen mit idealem Abstand und Bestrahlungszeit. Wir denken, dass eine längere Bestrahlung mit niedriger Intensität für die Tiere besser ist als kurze Bestrahlungen mit hoher Leistung (Ausnahme: kontrollierte medizinische Behandlungen wegen Krankheiten).


In umfangreichen Testreihen hat Reptiles Expert die Produkte getestet. UVB wird in uW/cm² (Mikrowatt pro Quadratzentimeter) gemessen. Für die Messung wurden Breitbandspektrometer (Solarmeter 6.2) verwendet. Die globalen Maximalwerte liegen in Wüstenregionen um 460 µW/cm² und in gemäßigten Breiten im Sommer bei 260 µW/cm². Allerdings sitzen Tiere nicht den ganzen Tag – vor allem mittags – in der Sonne, sie meiden oft die Höchstwerte. Daher sind so extreme Werte nicht notwendig und unserer Meinung nach auch schädlich.

Die UVB-Lampe sollte direkt über dem Tier montiert werden. Die Augen des Reptils sollten daher nicht direkt bestrahlt werden, um eine Augenentzündung (Schneeblindheit) zu vermeiden.

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